In einem 7-jährigen Großflächenversuch wurden im Rahmen eines Ackerfuchsschwanzprojekt neue Methoden in der Bekämpfung des Ackerfuchsschwanzes untersucht.
An zwei Standorten (Marsch und Parabraunerde) wurden unter Berücksichtigung einer Fruchtfolge mit Wi-Raps, 3 x Wi-Weizen und in den letzten Jahren Sommergetreide untersucht, mit welchen Bodenbearbeitungsverfahren (Pflug, Grubber, flache Mulchsaat) sich der Acker-Fuchsschwanz (AF) am besten niederhalten lässt, welche Effekte eine spätere Saatzeit speziell beim Anbau von Winterweizen auf den AF hat und was durch die Fruchtfolgeglieder „Winterraps“ bzw. „Sommergetreide“ bei der AF-Bekämpfung erreicht werden kann.
Unter dem Projekttitel
Erkenntnisgewinn aus unterschiedlichen Bodenbearbeitungsverfahren, Fruchtfolgen und dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln um den Ackerfuchsschwanz effektiver bekämpfen und das Samenpotenzial im Boden reduzieren zu können Ackerfuchsschwanzprojekt
wurden verschiedene Methoden mit Unterstützung der Firmen Kverneland Deutschland GmbH, Väderstad GmbH, Lemken GmbH & Co. KG, BASF, Bayer Crop Science, Dow AgroSciences GmbH, Adama GmbH, Monsanto Deutschland GmbH und Nufarm Deutschland GmbH ausprobiert und ausgewertet.
Der Abschlussbericht unter dem Titel „Entwicklung nachhaltig wirkender Methoden zur Ackerfuchsschwanzbekämpfung“ liegt nunmehr vor und kann von der Homepage des Johann Heinrich von Thünen-Institut abgerufen werden.
Zur HomepageAn zwei Standorten (Marsch und Parabraunerde) wurden unter Berücksichtigung einer Fruchtfolge mit Wi-Raps, 3 x Wi-Weizen und in den letzten Jahren Sommergetreide untersucht, mit welchen Bodenbearbeitungsverfahren (Pflug, Grubber, flache Mulchsaat) sich der Acker-Fuchsschwanz (AF) am besten niederhalten lässt, welche Effekte eine spätere Saatzeit speziell beim Anbau von Winterweizen auf den AF hat und was durch die Fruchtfolgeglieder „Winterraps“ bzw. „Sommergetreide“ bei der AF-Bekämpfung erreicht werden kann.