Strohmanagement und Bodenbearbeitung nach Mais – Veranstaltung des
- Deutschen Maiskomitee e.V.
- des LTZ Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg und
- der Gesellschaft für konservierenden Bodenbearbeitung e.V.
Strohmanagement und Bodenbearbeitung nach Mais – Fachvorträge und Technik-Demonstration zum Thema „Maisstoppeln und Maisstroh zerkleinern und in den Boden einmischen – aber wie ?“
Zum Programm
Der Anbau von Mais mit den Verwertungsrichtungen Silo-, Energie- und Körnermais/CCM beträgt in Deutschland ca. 2,5 Mio. Hektar (2017). Etwa 22 % der gesamten Ackerfläche werden mit Mais bestellt. Anbauschwerpunkte entstanden vor allem in Körnermaisgebieten und Veredelungsregionen. Dort ergeben sich häufig hohe Anteile von Mais in der Fruchtfolge bis hin zu längerjährigen Selbstfolgen. Schädlinge wie zum Beispiel der Maiszünsler haben unter diesen Bedingungen ideale Möglichkeiten zur Entwicklung, da sie in den unteren Stängelabschnitten der Pflanze überdauern können. Fusarium-Pilze finden auf Maisstroh beste Voraussetzungen für eine von Maisresten ausgehende Infektion des nachfolgenden Weizens zur Zeit der Blüte.